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12. Januar 2023 / Kommentare (25)

Blasen vermeiden beim Wandern

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Wie kann ich Blasen vermeiden?

02.11.2023

Blasen beim Wandern am besten vermeiden durch Vorbeugen

Blasen beim Wandern am besten vermeiden durch Vorbeugen

Gleich vorneweg, gänzliches Blasen vermeiden am Fuß ist leider kaum möglich, denn auf langen Wanderungen wird sich früher oder später immer die ein oder andere Hautblase bilden. Gerade auf langen Touren oder während einer ausgedehnten Trekkingtour geraten die Füße immer ins Schwitzen und schaffen so eine feuchte Umgebung, die Reibung erzeugt und der dort befindlichen Haut zusetzt. Aber man kann sich schon entsprechend vorbereiten, um unangenehmen Schmerz abzumildern und den Schaden am Fuß begrenzt zu halten.


Das Serum (flüssig) in einer Blase schützt und heilt das geschädigte Gewebe der Haut am Fuß. Rote Flüssigkeit in einer Blutblase bedeutet einfach nur, dass Kapillaren im Bereich der Blase ebenfalls geschädigt wurden. Beide Formen kann man effektiv behandeln. Wichtig ist aber vor allem, dass du ihrer Entstehung vorbeugen solltest.


Blasen entstehen beim Trekking vor allem an den Zehen, dem Vorderfuß und – besonders unangenehm – an der Ferse, weil in diesen Regionen des Fußes eine starke Reibung an der Haut durch den Schuh entstehen kann. Dies sind beim Wandern besonders gefährdete Stellen am Fuß. Blasen im Wanderschuh sind oft von einem so starken Schmerz gekennzeichnet, dass diese eine lange Wanderung bei Auftreten unerträglich oder gar unmöglich machen. Wir wollen dir daher in diesem Artikel Tipps geben, was Du vor und bei deiner Wanderung tun kannst, um Hautbläschen gar nicht erst entstehen zu lassen und wie du im Ernstfall Blasen am besten behandeln kannst. Diese Ratschläge helfen dir, wenn du neue Schuhe für eine Wanderung kaufen willst und zeigen dir auch welcher Wanderschuh der richtige ist. Wir zeigen dir unterschiedliche Methoden zum Behandeln von Vesikula, die besten Hausmittel und Hilfe aus der Apotheke wie Anti-Blasen-Pflaster oder den Anti-Blasen-Stick.

Wie vermeide ich Blasen beim Wandern?

02.11.2023

Die folgenden sechs Tipps solltest du auf jeden Fall beherzigen, um deinen Fuß beim wandern effektiv vor Blasenbildung zu schützen und deine Wanderung so ohne Schmerz absolvieren zu können:

  1. Stelle sicher, dass die Stiefel passen und richtig eingelaufen sind (Blasenprophylaxe):
    Tipp 1: Um Druckstellen am Fuß zu vermeiden, spielt die richtige Passform der Stiefel auch bei einer Wanderung die größte Rolle. Der neue Wanderschuh sollte vor einer Wanderung unbedingt entsprechend eingelaufen werden. Wichtig ist es außerdem, auf die Schnürung deiner Stiefel zu achten und hierzu feste Schnürsenkel zum Schnüren zu haben. Das schnüren darf nicht dazu führen, dass dein Wanderschuh zu locker sitzt, denn dies begünstigt zum Beispiel durch einen kleinen Hohlraum zwischen Wanderschuh und dem Fuß eine starke Reibung an der Haut und es entsteht so schnell eine Blase. Gut sitzende Schuhe sind daher das A und O, um während der Wanderung blasenfrei und ohne Schmerz zu bleiben. Generell gilt, dass Du neue Schuhe niemals direkt nach dem Kauf über eine längere Distanz tragen solltest.
  2. Trage die richtige Socken:
    Unser Tipp 2 ist, dass du Baumwolle als Material für deine Socken unbedingt vermeiden solltest, weil diese die Feuchtigkeit gut speichert und wenig Luft durchlässt. Nimm stattdessen Synthetik-Materialien und achte darauf, dass sie richtig passen (sind sie zu groß können sie Falten bilden… zu klein können sie Druckpunkte und Socken-rutschen bspw. an der Ferse verursachen). Dies führt schnell zu einer Blase. Hier gibt es sogar spezielle Anti-Blasen-Socken, die durch Doppellagigkeit des Stoffs Blasenbildung verhindern. Zwei Lagen an Stoff minimieren Druck, Reibung, Feuchtigkeit und Wärme für die Haut am Fuß.
    Wrightsock Socken:
    Wrightsock ist eine Marke von Leistungssocken, die für Ausdauersportarten wie Laufen und Wandern entwickelt wurden. Das Unternehmen ist bekannt für die Verwendung einer doppellagigen Konstruktion, um Blasenbildung zu verhindern und Feuchtigkeitsmanagement-Technologie, um die Füße trocken zu halten. Sie bieten auch verschiedene Arten von Socken für verschiedene Aktivitäten wie Laufen, Wandern und Reisen an.
  3. Dünne Socken tragen:
    Solltest du keine speziellen Anti-Blasen-Socken besitzen empfehlen wir dir dünne Socken und warnen vor der Wahl zu dicker Socken. Diese bilden eine Schutzschicht zwischen der Haut und den Wandersocken im Wanderschuh und helfen dabei, die Feuchtigkeit am Fuß abzutransportieren. Wechsele stets feuchte Socken, um blasenfrei zu bleiben: Frische trockene Socken sind einer der wichtigsten Punkte, um Hautblasen gar nicht erst entstehen zu lassen. Vor allem solltest du die Socken wechseln, wenn sie nach einer Bachüberquerung bei einer Wanderung durchnässt werden und die alten Socken erst wieder anziehen, wenn diese an der Luft getrocknet wurden.
  4. Schmerzstellen rechtzeitig bemerken:
    Achte darauf, wie sich die Füße beim Wandern anfühlen. Sobald du Schmerz oder eine unangenehme Stelle spürst, halte kurz an und ziehe den Wanderschuh und die Socken aus. Ergreife Maßnahmen an der betroffenen Stelle, um dort weitere Reibung oder weiteren Druck an der Haut zu verhindern, damit keine Blase entstehen kann. Wenn die Stelle leicht rot ist, trockne sie ab und bringe ein Pflaster oder Tape auf. Besorge dir Blasen-Sets, in denen einige Produkte für die Behandlung und Prävention von Blasen enthalten.
  5. Spezielles Blasenpflaster auftragen:
    Das Gelkissen beim Blasenpflaster verhindert als Behandlung Scheuern und Druck sowie Reibung auf die Füße und bietet somit schnell Hilfe für die betroffenen empfindlichen Stellen deiner Haut. Du kannst ebenfalls ein spezielles Blasenpflaster auch präventiv für die betroffenen Stellen der Haut verwenden- Ein einfaches Pflaster ist im Notfall zwar auch hilfreich, wir empfehlen aber insbesondere bei Schmerz empfindlichen Stellen wie der Ferse immer ein spezielles Blasenpflaster. für deine Wanderung dabei zu haben.
  6. Wanderschuhe einlaufen:
    Klingt logisch, machen aber die wenigsten. Trage neue Schuhe vor der ersten Wanderung so oft du kannst… in der Arbeit, Freizeit… nach einiger Zeit werden sich die Stiefel an deine Füße anpassen. Erst dann ist der Wanderschuh auch zum wandern geeignet und die Wahrscheinlichkeit für wunde Füße, Reizungen oder die Bildung von Flüssigkeit unter der Haut minimiert, oder gar eine Wunde am Fuß verhindert. Neue Schuhe sollten nie bei einer Wanderung ihren ersten Einsatz haben.
  7. Verwende beim Wandern Feuchtigkeitscreme auf den Füßen. Dies kann dazu beitragen, die Haut weich und geschmeidig zu halten und das Risiko von Blasenbildung zu verringern.
  8. Hirschtalg-Creme verwenden:
    Auch bekannt als Bienenwachs-Creme, kann als natürliches Mittel verwendet werden, um Blasen am Fuß zu verhindern oder zu behandeln. Es wird angenommen, dass die Creme die Haut weich und geschmeidig hält und dadurch die Reibung reduziert, die zur Entstehung von Blasen führen kann. Es ist auch ein natürlicher Wasserabweiser und hilft somit die Feuchtigkeit zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es nicht für alle Menschen gleich gut funktioniert und es kann auch Allergien geben, deswegen ist es empfehlenswert vor dem Gebrauch einen Test auf einer kleinen Hautstelle durchzuführen.

Wodurch werden Blasen an den Füßen erzeugt?

Die Gründe für Hautblasen zum Beispiel beim wandern:

02.11.2023

  1. Druck:
    Eine enge Stelle im Stiefel oder eine Knitterfalte in der Socke kann einen Druckpunkt erzeugen, der schnell eine kleine Blasen erzeugt.
  2. Hitze:
    Heißes Wetter und eine lange, ununterbrochene Wanderung können die Temperaturen in den Schuhen erhöhen. Und jede Stelle wie bspw. an der Ferse, wo Ihr Stiefel übermäßig rutscht, erzeugt beim Reiben auch Hitze am Fuß. Insbesondere bei einem Schuh aus Leder kann dieser Effekt schnell auftreten.
  3. Feuchtigkeit:
    Feuchtere Haut ist weicher und empfindlicher für Schäden als trockene Haut, da diese zum Beispiel auch schneller aufreißt.
  4. Fehlstellungen der Füße:
    zum Beispiel Plattfüße, Hohlfüße oder Senkfüße.

Tipps um Blasen an den Füßen zu vermeiden

02.11.2023

Die perfekte Passform: Druckstellen, Verrutschen oder beides vorher schon zu verhindern, ist die Grundlage der Blasenprophylaxe. Beim Kauf der Stiefel ist die richtige Passform vom Wanderschuh entscheidend. Der Wanderschuh sollte gut sitzen und sich einfach schnüren lassen. Für die richtige Schnürung ist es je nach Fußform oft schon entscheidend, wo die entspreche Öse zum Schnüren am Wanderschuh angebracht ist.

Das richtige Schuhwerk

Die erste und vielleicht wichtigste Sache ist die Wahl der passenden Schuhe. Schwere Schuhe aus Leder oder Straßenschuhe sind natürlich für die Füße die reinste Hölle und schaffen die perfekte Vorrausetzung, um Blasen entstehen zu lassen. Professionelle Wanderschuhe und –Stiefel sind atmungsaktiv, sie lassen Luft an den Fuß und transportieren zumindest einen Teil der Feuchtigkeit nach außen und halten den Innenraum im Wanderschuh dadurch deutlich trockener. Trockene Haut kann Blasen bereits vor dem Entstehen vorbeugen. Auch sollte man dabei nicht unbedingt zu sehr auf den Geldbeutel schauen und die günstige Discountervariante wählen, denn das rächt sich später und kann schädlich für Ihre Füße sein. Mit den Klassikern beim Wanderschuh von Meindl kann man bspw. nichts falsch machen. Diese sind nicht nur ein optimaler Wanderschuh mit einer festen Schnürung, die hohe Qualität dieses Schuhs kann sich langfristig lohnen, damit du weiterhin gesunde Füße hast.

Wander- und Trekkingschuhe aufmotzen

Wenn man schweres Gepäck und viel Gewicht zu tragen hat, sollte man zunächst eher leichtere Schuhe zum Wandern benutzen. Diese kann man noch mit einer Einlegesohle aufmotzen und so zusätzlich dafür sorgen, dass der Tragekomfort für ihre Füße erhöht wird und das Innere vom Wanderschuh nicht so schnell feucht wird. Solche Einlagen können ebenfalls die Reibung am Fuß, insbesondere an der Ferse, minimieren und so deine Haut vor Blasen und dich vor Schmerz durch diese schützen.

Blasen mit den richtigen Socken verhindern

Nicht nur auf die Schuhe sollte man sich konzentrieren, die Auswahl der Socken wird leider immer noch von vielen Wanderern unterschätzt. Grobe Baumwollsocken schneiden die Zirkulation im Schuh ab und lassen so schneller Feuchtigkeit entstehen. Zudem sitzen sie oft nicht eng genug am Fuß, was zusätzlich noch Reibung begünstigt. Viele synthetische Stoffe sind heutzutage extra für lange Ausflüge konzipiert und schmiegen sich an den Fuß wie ein enger Handschuh. Auch dabei sollte man eher auf Qualität als auf den günstigsten Preis gucken.

Wie eingangs erwähnt, liegen auch Anti-Blasen-Socken immer mehr im Trend. Diese bieten eine bestmögliche Schonung der Haut am Fuß und schützen so vor der Bildung von Blasen.


Weitere Tipps und Tricks zum Blasen beim Wandern vermeiden

  • Lüftet Schuhe, Socken und Füße bei allen Ruhepausen und möglichst oft. Dies ist ein altbewährtes Mittel.
  • Benutze besonders fetthaltige Salben für die Füße (hilft die Reibung zu reduzieren)
  • Vorsorge: Wenn man merkt, dass sich an bestimmten Stellen Hautbläschen bilden, verwendet ein spezielles Pflaster für Blasen oder atmungsaktives Klebeband zum Vorbeugen weiterer Blasenbildung. Normales Klebeband kann leider hinter der Blase noch mehr Feuchtigkeit entstehen lassen.
  • Trage unterwegs ständig atmungsaktive Socken um die Feuchtigkeit schnell abzutransportieren
  • Tape deine Füße von unten mit Verband oder speziellen Tapes aus der Apotheke
  • Eine weitere Möglichkeit zum Vorbeugen von Vesikula ist ein Anti-Blasen-Stick wie er zum Beispiel von der Firma Compeed hergestellt wird. Der Anti-Blasen-Stick kann bequem vor einer Wanderung aufgetragen werden und kann beim Verhindern von Blasen helfen, da sich durch seine Wirkung die Reibung an der Haut deutlich reduzieren kann.

Geheimtipp von Renner: Probier es mal mit zwei Paar Socken… .wirkt Wunder

Tipps um Blasen zu vermeiden

So entstehen Blasen beim Wandern: Wärme führt zu Feuchtigkeit, die dann Reibung erzeugt.

Was tun wenn die Blase da ist?

02.11.2023

  • Tipp 1 : Öffne nicht die geschlossenen Blasen, um die Flüssigkeit herauszulassen: Durch das Aufstechen der Blase verursachst du eine Infektionsgefahr für die offen liegenden unteren Hautschichten. Das Serum, also die Flüssigkeit, in der Blase schützt diese tieferen Hautschichten und sorgt dafür, dass die Haut am Fuß optimal abheilen kann.
  • Tipp 2 : Wenn du eine große Blase hast, die zu schmerzhaft ist, um sie nicht entwässert zu lassen, dann folge den folgenden Schritten beim Aufstechen als schnelle Hilfe.
  • Sterilisiere vor der Behandlung der Blase eine Nadel mit Alkohol oder Hitze, so kannst Du einer Entzündung oder Infektion der Wunde vorbeugen.
  • Führe die Nadel zum Aufstechen in der Nähe der Blase, nicht direkt in der Mitte, ein und lass die Flüssigkeit unter der Haut ablaufen.
  • Die Blase nun wie eine Wunde behandeln. Pflege die durch die Blase hinterlassene Wunde mit antibiotischer Salbe oder einem Pflaster. Dies unterstützt die offen liegenden Hautschichten bei ihrer Regeneration.
  • Für zusätzlichen Schutz der Wunde solltest du eine Schicht Klebeband über dem Pflaster verwenden.

Und hier noch ein paar Tipps vom Outdoor Profi Sacki auf Youtube:

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Blasen vermeiden beim Wandern Zuletzt aktualisiert: 02.11.2023 von

Last modified: 2. November 2023

25 Kommentare zu :
Blasen vermeiden beim Wandern

  1. Thorsten sagt:

    Hi!
    Noch eine Anmerkung und einen Tip:
    Als Fetthaltige Salbe sollte man keine Vaseline o.ä. nehmen, sondern Salbe aus Hirschtalg (mit hohen anteil an diesem). Habe ich persönlich auf jeden Fall bessere erfahrungen mit gemacht.
    Und beim Thema Socken: Auch wenn der eine oder andere die Nase rümpfen sollte: Frische Socken neigen ehr zur Blasenbildung als bereits getragene 😉

  2. Gast sagt:

    Meiner Meinung nach kommen alle Probleme und Schmerzen mit Wanderschuhen von schlechten Sohlen. Selbst bei Markenschuhen wie Meindl oder Lowa.
    Ich ersetzte als erstes immer sofort die Sohle durch gescheite.

  3. Bodo sagt:

    Hallo – guter Artikel!
    Ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben. Ich bin relativ neu im Wandern und habe Schmerzen an meinen 3 äußeren Zehen, besonders am rechten Fuß nach ca. 3 km. Es fühlt sich an wie blaue Flecken zwischen dem Zehenpolster und dem Fuß. Wenn ich meine Zehen in meinem Stiefel knirsche, geht der Schmerz für eine Weile weg, kommt aber dann zurück. Ich habe viele Stiefel ausprobiert (Hanwag, Meindl…) und es scheint bei allen Schuhen zu passieren, also denke ich, dass meine Füße das Problem sind und nicht die Stiefel. Ich habe auch andere Innersohlen ausprobiert, hat aber nicht geholfen 🙂

    irgendeinen Ratschlag?

  4. admin sagt:

    Hallo Bodo, wir empfehlen Ihnen folgendes:

    Tipp 1:
    Achten Sie darauf, dass Sie viel Platz im Fussraum Ihrer Schuhe haben. Viele Wanderer tragen weite Schuhe oder Stiefel, die größer als die normale Größe ist, weil die Füße beim Wandern anschwellen können. Wenn Ihre Zehen in im Schuh zu eng werden, kann es zu Durchblutungsstörungen und Reibung an der Schuhinnenseite kommen. Und umgekehrt, wenn Ihre Schuhe zu groß sind, kann das dazu führen, dass die Füße zu viel Platz haben und innen rutschen. Dass ist auch nicht gut. Sie können die Weite Ihrer Schuhe auch etwas verändern, indem Sie die Spannung der Schnürsenkel anpassen.

    Tipp 2:
    Manchmal reiben die Zehen aneinander, was Quetschungen oder Blasen verursachen kann. Sie können Ihre Zehen voneinander abschirmen, indem Sie sie mit Pflaster-Tape umwickeln.

    Tipp3:
    Da Sie Wander-Neuling sind, könnte es sein, dass Ihre Füße noch nicht genügend Zeit gehabt haben sich an die neuen Anforderungen anzupassen.
    Viele Neueinsteiger bekommen Fußschmerzen, weil ihre Füße nicht an all diesen „Stress“ gewöhnt sind. Aber (vorausgesetzt, es gibt keine anderen eklatanten Probleme in Ihren Schuhen) sollten sich Ihre Füße im Laufe der Zeit anpassen.

  5. Gast sagt:

    Ganz wichtig: die Füße trocken halten, also atmungsaktive Schuhe nehmen und vor allem gute Schuhe nehmen, Meindl, Lowa … alle billigen Schuhe sind einfach Mist

  6. maren75 sagt:

    was ganz wichtig ist, dass man die Blase NICHT aufsticht. Dadurch kommen Bakterien in die Wunde und alles wird noch schlimmer.

    so versorgt man Blasen richtig:
    Wundspray oder Wundsalbe auftragen und dann Mullverband oder steriles Pflaster drauf

  7. 007 sagt:

    Bei Pausen die nass geschwitzten Socken auswechseln, hilft extrem, aber ich bin ein Vielschwitzer

  8. Gast sagt:

    Ich habe früher immer Blasen bekommen, egal welche Schuhe ich hatte, beim letzten Mal waren die Schmerzen dann so stark, dass ich barfuss weitergehen musste.
    Und jetzt kommts: seit dem gehe ich nur noch barfuss in die Berge, ich habe inzwischen eine richtige Hornhaut weil ich auch sonst im Sommer immer nur barfuß gehe, fast immer wo ich gerade bin.

  9. 063 sagt:

    Ich steche immer die Blase auf, lasse aber die Haut dran. kann ich nur jedem empfehlen

  10. Gast sagt:

    einfach gescheite Socken verwenden dann gibt es auch keine Blasen. Wer mit Baumwollsocken in die Berge geht braucht sich nicht zu wundern, wenn er Blasen bekommt.

  11. R.S sagt:

    Ich habe einmal Hirschtalgcreme ausprobiert und das ganze hat schon was gebracht. Die Creme zieht schnell ein und die Füße werden daher weicher.

  12. Gast sagt:

    Meine Apothekerin schwört auf Zinksalbe

  13. Fred sagt:

    Bei mir hat der Umstieg von Meindl auf Lowa jegliche Blasen weggeblasen. Bein Bruder kommt aber mit Meindl besser zurecht, ich denke wenn die Schuhe auf den Träger perfekt abgestimmt sind gibt es da keine Probleme

  14. k.rem sagt:

    einfach 2 Paar Socken verwenden und es gibt keine Blasen mehr. Und man spart sich die ganzen Sachen mit Blasenpflaster, Cremes usw.

  15. manu sagt:

    ich habe mir neue schuhe von meindl gekauft und bekomme leider immer blasen an der ferse. Hat da jemand erfahrungen damit?

  16. erwan sagt:

    blasen vorbeugen geht am besten mit lange eingelaufenen Schuhen. Wenn die Wanderschuhe neu sind geht man sie am besten zu Hause ein, z. B. in der Arbeit tragen. Wenn die Schuhe dann sich an die Füsse angepasst haben, ist es wie eine zweite Haut und Blasen sind praktisch unmöglich

  17. admin sagt:

    Immer Markensocken bzw. richtige Wandersocken kaufen, zb. Falke oder Meindl. Diese Socken haben die perfekte Zusammensetzung der Materialien die man zum Wandern braucht, z. B. Merinowolle, Polyester usw..

  18. Gast sagt:

    Einlaufen, einlaufen und einlaufen… und Spezialtipp: Feinstrumpfhosen als erste Schicht

  19. k13 sagt:

    meine Freundin schwört auf Hansaplast

  20. Gast sagt:

    Wie lange dauert es bis eine Blase wieder weg geht?
    danke

  21. RennerXXL Magazin Redaktion sagt:

    in der Regel sind Blasen wieder nach einer Woche verschwunden

  22. Michi sagt:

    Ich hatte bis dato auch immer blasen´, die Tipps in dem Beitrag haben mir sehr geholfen, aber mir haben die Tipps die in den Kommentaren stehen auch sehr weiter geholfen.

  23. Silvia sagt:

    Hallo,
    Ich gehe aktuell den Oberschwäbischen Jakobsweg. Blasen bekomme ich immer an den Spitzen der kleinen Zehen… Schuhe sind nicht zu eng (die hab ich schon ausgetauscht). Bei der letzten Etappe (es war sehr schwül) hatte ich ein sehr unangenehmes Reibegefühl und auch eine Rötung an der Kante meiner Kompressionsstrümpfe (diese haben keine Spitze und enden am Zehenansatz).
    Was kann ich tun um die „Belastung“ an dieser Stelle zu reduzieren?

    LG Silvia

  24. Wanderfan sagt:

    Danke für die tollen Tipps zur Blasenvermeidung beim Wandern! Besonders auf die Socken sollte geachtet werden. Socken aus Viskose halten die Füsse trocken und Baum-Wollsocken bewirken das Gegenteil. Da sind Blasen vorprogrammiert.

  25. Elisabeth S. sagt:

    Und das hilft wirklich. Das kann ich mir ja gar nicht vorstellen. Ich hatte bis jetzt bei jeder Wanderung immer Blasen bekommen. Aber das hört sich tatsächlich vielversprechend an. Ich werde es den nächsten Ausflug mal so probieren…
    Dankeschön für die Tipps und liebe Grüße

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