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24. Juli 2025 / Kommentare (0)

Wie finde ich die perfekte Jacke für meine Figur? Passformtipps für große Größen

Warum die richtige Passform bei Jacken so wichtig ist

Viele Menschen in großen Größen kennen das Problem: Eine Jacke sieht auf dem Bild toll aus, aber beim Anprobieren sitzt sie irgendwie nicht – zu weit an den Schultern, zu eng am Bauch oder einfach unvorteilhaft im Gesamteindruck. Genau hier entscheidet die Passform darüber, ob Du Dich wohlfühlst – oder ständig an Dir herumnestelst.

Ich (Gerhard Renner) habe in den letzten 15 Jahren tausende Jacken über den Ladentisch gehen sehen – manche perfekt, andere voller Kompromisse. Und genau deshalb lohnt es sich, etwas tiefer einzusteigen: Welche Jacke passt zu welcher Figur? Und worauf kommt es wirklich an?

Eine gute Passform ist kein Zufall

Viele Hersteller schneidern nach Standardmaßen, die mit dem realen Leben wenig zu tun haben – vor allem in großen Größen. Eine gut sitzende Jacke muss mehr können als nur „zugehen“:

  • Sie soll Deine Figur unterstützen, nicht verstecken oder betonen, was Du selbst nicht magst.
  • Sie soll Bewegungsfreiheit bieten – gerade bei Funktionsjacken ein Muss.
  • Sie soll Dir Sicherheit geben: Wenn Du Dich wohl fühlst, strahlst Du das auch aus.

Gerhards Tipp aus der Praxis

„Ich empfehle unseren Kundinnen immer: Wenn Du beim ersten Anziehen das Gefühl hast, die Jacke sitzt wie für Dich gemacht – dann passt sie. Wenn Du ständig etwas ziehen, raffen oder kaschieren willst, dann ist es nicht Deine Jacke.“

Merke: Die perfekte Jacke erkennt man nicht an der Zahl im Etikett – sondern daran, wie Du Dich darin fühlst.

Welche Figurtypen gibt es?

Jede Frau hat eine individuelle Figur – und genau das macht Mode so spannend. Statt sich in starre Größenkategorien pressen zu lassen, lohnt es sich, den eigenen Figurtyp zu kennen. Denn: Die beste Jacke ist die, die zu Deiner Silhouette passt – nicht zur Konfektionsgröße.

In der Mode haben sich fünf klassische Figurtypen durchgesetzt, die Dir helfen können, Deine Proportionen besser einzuordnen und gezielter zu shoppen:

A-Typ – „Birne“

Schmale Schultern, kräftigere Hüfte und Oberschenkel. Der Unterkörper ist dominanter als der Oberkörper.

Jacken-Tipp von mir: „Setz den Fokus nach oben! Helle Farben, Kapuze mit Volumen oder auffällige Reißverschlüsse ziehen den Blick auf den Oberkörper – das gleicht aus.“

H-Typ – „Gerade“

Schultern, Taille und Hüfte liegen auf einer Linie. Die Figur wirkt eher rechteckig oder sportlich.

Jacken-Tipp: „Mit taillierten Schnitten kannst Du gezielt Kurven formen. Auch Gürtel oder Abnäher auf Taille helfen, mehr Körperform zu zeigen.“

O-Typ – „Rund“

Ein stärker ausgeprägter Bauch, oft mit schmaleren Beinen. Die Körpermitte steht im Fokus.

Jacken-Tipp: „Wähle locker fallende, gerade geschnittene Jacken mit vertikalen Linien – das streckt und umspielt. Finger weg von dicken, wattierten Kurzjacken!“

V-Typ – „Umgekehrtes Dreieck“

Breite Schultern, schmale Hüften, oft sportliche Figur mit Betonung im Oberkörper.

Jacken-Tipp: „Vermeide Schulterpolster oder breite Krägen. Ideal sind weich fallende Stoffe und Details im unteren Bereich – z. B. Taschen oder abgestufte Säume.“ >> Hier unsere Jacken für breite Schultern…

X-Typ – „Sanduhr“

Deutlich sichtbare Taille, harmonisch breite Schultern und Hüften. Sehr ausgeglichene Proportionen.

Jacken-Tipp: „Setz Deine Taille ruhig in Szene! Gürtellösungen, taillierte Schnitte oder flexible Stretchzonen unterstützen Deine Form – statt sie zu verstecken.“

Unser Hinweis: „Die meisten Frauen sind Mischtypen. Also nicht verrückt machen – die Figurtypen sind eine Orientierung, kein Korsett.“

So findest Du Deinen Figurtyp

Du bist unsicher, welcher Figurtyp zu Dir passt? Kein Problem – mit ein paar einfachen Messpunkten findest Du es schnell heraus. Wichtig ist: Mach Dir dabei keinen Stress. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, Deine Proportionen besser zu verstehen.

Messen leicht gemacht

Du brauchst nur ein Maßband, am besten ohne Kleidung und vor einem Spiegel:

  • Brustumfang: an der stärksten Stelle der Brust messen
  • Taille: an der schmalsten Stelle zwischen Brust und Hüfte
  • Hüftumfang: an der breitesten Stelle des Gesäßes

Gerhards Tipp: „Mach die Messung entspannt, ohne den Bauch einzuziehen. Es geht nicht um Idealmaße, sondern um Deinen echten Körper – und den wollen wir gut anziehen.“

🔍 So ordnest Du Deine Maße ein

FigurtypKennzeichen
A-TypHüfte breiter als Schultern/Brust
H-TypSchultern ≈ Taille ≈ Hüfte
O-TypTaille deutlich runder, Bauch betont
V-TypBreite Schultern, schmale Hüfte
X-TypTaille sichtbar schmaler als Brust & Hüfte

Orientierung statt Schubladendenken

Unsere Erfahrung: „Viele Kundinnen erkennen sich sofort wieder, andere kombinieren zwei Typen. Wichtig ist: Nutze das System als Werkzeug, nicht als Regelwerk. Dein Gefühl zählt immer mit.“

Im nächsten Schritt zeige ich Dir, welche Jacke zu welchem Figurtyp passt – inklusive meiner persönlichen Empfehlungen aus der Praxis.

Welche Jacke passt zu welchem Figurtyp?

Jetzt wird’s konkret: Wenn Du Deinen Figurtyp kennst, kannst Du gezielt nach Jacken suchen, die Deine Stärken betonen und gleichzeitig kaschieren, was Du weniger zeigen willst. Hier findest Du meine Tipps, die sich in der Praxis bei RennerXXL bewährt haben – ganz ohne Modemagazin-Geschwurbel.

A-Typ (Birne)

Merkmale: Schmale Schultern, breitere Hüfte und Oberschenkel

Ideal: Jacken mit auffälligem Kragen, Schulterdetails, helleren Farben oben. Diese lenken den Blick gezielt nach oben.

Vermeiden: Längere Jacken, die an der breitesten Stelle der Hüfte enden – das betont nur zusätzlich.

Gerhards Empfehlung: „Greif zu Softshelljacken mit strukturiertem Schulterbereich oder modischen Kontrastärmeln – das gleicht aus, ohne aufzutragen.“

H-Typ (Gerade)

Merkmale: Schultern, Taille und Hüfte sind fast gleich breit

Ideal: Taillierte Jacken mit Gürtel, Abnähern oder elastischem Bund. So entsteht visuell eine Kurve.

Vermeiden: Kastenförmige oder oversized Schnitte – sie betonen die Geradlinigkeit noch mehr.

Tipp: „Ein Tunnelzug in der Taille wirkt Wunder. Auch kleine Details wie schräge Taschen helfen, die Form optisch zu brechen.“

O-Typ (Rund)

Merkmale: Volle Körpermitte, oft schmale Beine

Ideal: Gerade, locker geschnittene Jacken mit Längsnähten oder Reißverschlüssen. Dezente Farben, möglichst einfarbig, strecken die Silhouette.

Vermeiden: Auffällige Muster, Quersteppungen oder sehr kurze Jacken, die direkt auf dem Bauch enden.

Gerhards Erfahrung: „Ich empfehle atmungsaktive Softshells mit cleanem Design – bequem, funktional und figurschmeichelnd.“

V-Typ (Umgekehrtes Dreieck)

Merkmale: Breite Schultern, schmalere Hüften

Ideal: Schlicht gehaltene Oberteile, aber betonte Saumabschlüsse oder Details im Hüftbereich, um optisch auszugleichen.

Vermeiden: Schulterklappen, Puffärmel oder auffällige Kapuzen – sie lassen Dich noch breiter wirken.

Unser Rat: „Jacken mit leicht ausgestelltem Saum oder aufgesetzten Hüfttaschen helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.“

X-Typ (Sanduhr)

Merkmale: Deutlich sichtbare Taille, ausgeglichene Schultern und Hüften

Ideal: Figurbetonte Jacken, gern mit Stretchzonen oder Gürtel. Auch kürzere Modelle funktionieren hier besonders gut.

Vermeiden: Gerade oder oversized Schnitte – sie schlucken Deine schöne Linie.

Unsere Einschätzung: „Du darfst Figur zeigen! Greif zu weichen Materialien, die Deine Form begleiten – nicht verstecken.“

Zusammengefasst: Die richtige Jacke schmeichelt nicht nur Deiner Figur, sondern fühlt sich an, als wäre sie für Dich gemacht. Im nächsten Abschnitt zeige ich Dir, worauf es speziell in großen Größen ankommt – unabhängig vom Figurtyp.

Spezielle Passform-Tipps für große Größen

Jacken in großen Größen müssen mehr leisten als einfach nur „größer geschnitten“ zu sein. Es geht darum, Figur, Funktion und Komfort in Einklang zu bringen – und genau das fehlt vielen Standardmodellen.

Ich sehe oft, dass Kundinnen aus Frust irgendwas kaufen, das „halt passt“. Aber das ist keine Lösung. Hier sind meine erprobten Passform-Tipps für alle, die mehr von ihrer Jacke erwarten:

Länge macht den Unterschied

Zu kurz: betont ungewollt Bauch oder Hüfte. Zu lang: kann stauchen oder auftragen.

Ideal: Eine Länge knapp über der Hüfte oder bis zur Mitte des Oberschenkels wirkt harmonisch und streckt. Besonders bei O- oder A-Typen empfehle ich Modelle mit leicht verlängerter Rückenpartie.

Schnittführung & Nahtverläufe

  • Teilungsnähte lenken optisch
  • Vertikale Linien strecken die Figur
  • Schräge Reißverschlüsse oder seitliche Taschen brechen Flächen auf

Gerhards Tipp: „Viele unserer besten Modelle kombinieren Nahtführung mit Funktion – so bekommst Du Bewegungsfreiheit ohne Sackgefühl.“

Ärmel, Schultern, Kragen

Die häufigsten Problemzonen bei großen Größen sind oft:

  • zu enge Ärmel – achte auf Elasthan oder vorgeformte Schnitte
  • schmale Schultern – wirken gedrungen oder schnüren ein
  • hochgeschlossene Krägen – können auftragen und den Hals verkürzen

Mein Tipp: „Teste beim Anprobieren immer, ob Du die Arme problemlos heben kannst. Wenn’s spannt, wird’s im Alltag nervig.“

Funktion & Beweglichkeit

Gerade Outdoorjacken sollen nicht nur gut aussehen, sondern mit Dir mitarbeiten. Achte bei großen Größen auf:

  • Bi-elastische Einsätze (z. B. an Rücken oder Seiten)
  • verstellbare Säume oder Tunnelzüge
  • belüftete Rückenpartien – für weniger Hitzestau

Unser Hinweis: „Viele Frauen unterschätzen, wie stark eine gute Belüftung den Tragekomfort erhöht – gerade bei längeren Spaziergängen oder Touren.“

Fazit: In großen Größen zählt jedes Detail – vom Reißverschluss über die Ärmelweite bis zum Innenfutter. Im nächsten Abschnitt zeige ich Dir, welche Materialien sich besonders gut für große Größen eignen und warum Funktion dabei eine entscheidende Rolle spielt.

Material, Funktion und Tragekomfort

Ein guter Schnitt ist die halbe Miete – doch was bringt er, wenn das Material nicht mitspielt? Gerade in großen Größen entscheidet das richtige Gewebe oft darüber, ob Du Dich in Deiner Jacke wohlfühlst – oder am liebsten gleich wieder rausmöchtest.

Ich habe in den letzten Jahren viele Rücksendungen gesehen, bei denen der Grund lautete: „Die Jacke fühlt sich steif an“, „Ich schwitze total“ oder „Die ist viel zu schwer“. Deshalb hier meine Tipps für Materialwahl mit Köpfchen:

Leicht statt bleischwer

Viele denken: „Mehr Stoff = mehr Qualität“. Das Gegenteil ist oft der Fall. Leichte Materialien bieten mehr Tragekomfort, besonders bei Übergangsjacken oder langen Spaziergängen.

Tipp: „Softshells oder funktionelle Stretch-Mischungen sind ideal – sie wiegen wenig, geben nach und sehen trotzdem hochwertig aus.“

Atmungsaktivität: Nicht nur ein Werbewort

Gerade bei Plus-Size-Kundinnen ist Wärmestau ein Dauerthema. Deshalb achte beim Kauf auf atmungsaktive Stoffe – erkennbar am MVTR-Wert oder einer Membran-Kennzeichnung.

MVTR-Wert: Gibt an, wie viel Wasserdampf durch den Stoff entweichen kann (je höher, desto besser).

RET-Wert: Gibt den Widerstand gegen Dampfdurchgang an (je niedriger, desto atmungsaktiver).

Warnung: „Viele günstige Jacken sind zwar wasserfest, aber komplett dampfdicht – und dann kochst Du wie im Plastiksack.“

Beweglichkeit durch Stretch

Ein kleiner Anteil Elasthan oder 4-Wege-Stretch kann riesigen Unterschied machen – vor allem bei den Bewegungen im Alltag (Jacke anziehen, Rad fahren, wandern).

Mein Tipp: „Such nach Materialien mit mindestens 5 % Elastan oder Jacken mit cleveren Stretch-Zonen – gerade an Schultern, Rücken oder Seiten.“

Wetterfestigkeit nicht übertreiben

Du brauchst keine Expeditionsjacke für den Stadtbummel. Leichte Imprägnierung, winddichte Membran und guter Schnitt reichen in 90 % der Fälle völlig aus.

Faustregel: „Wenn Du nicht regelmäßig bei Sturm und Starkregen unterwegs bist, nimm lieber eine gut belüftete Softshell als eine Hardshell mit Saunaeffekt.“

Fazit: Die perfekte Jacke fühlt sich leicht an, lässt Dich atmen und macht jede Bewegung mit. Im nächsten Abschnitt zeige ich Dir die häufigsten Fehler – damit Du sie garantiert vermeidest.

Häufige Fehler beim Jackenkauf in großen Größen

Leider erlebe ich in der Beratung immer wieder dieselben Denkfehler – gerade bei Kundinnen, die sich lange nicht um neue Kleidung gekümmert haben oder einfach frustriert sind vom ewigen „Nichts passt richtig“. Deshalb hier die häufigsten No-Gos beim Jackenkauf – und wie Du sie vermeidest.

Fehler 1: „Lieber zu groß, dann passt es sicher“

Ein häufiger Irrtum. Eine zu große Jacke wirkt schnell sackartig, trägt optisch auf und gibt Dir das Gefühl, versteckt werden zu müssen.

Besser: Such nach Modellen mit figurumspielendem, aber nicht überdimensioniertem Schnitt. Gutes Material mit Stretch hilft hier mehr als eine Größe größer.

Fehler 2: „Hauptsache sie geht zu“

Wenn die Jacke im geschlossenen Zustand gerade so passt, ist das noch lange kein Komfort. Zu enge Jacken engen ein, machen Falten und behindern die Bewegung.

Unser Tipp: „Mach den Armheb-Test: Wenn’s spannt oder der Reißverschluss zieht – Finger weg.“

Fehler 3: Falsche Proportionen betonen

Querstreifen, großflächige Muster auf dem Bauch, auffällige Taschen an der breitesten Stelle – all das kann ungewollt auftragen.

Besser: Setz auf vertikale Elemente, diagonale Linien oder ruhige Flächen. Das streckt optisch und wirkt harmonischer.

Fehler 4: Unterschätzte Details

Kapuze zu klein? Ärmel zu kurz? Reißverschluss hakelig? Das sind Kleinigkeiten, die im Alltag nerven – und die viele beim Kauf übersehen.

Unser Rat: „Nimm Dir die 2 Minuten mehr und prüfe alles in Ruhe – am besten mit dem, was Du im Alltag wirklich darunter trägst.“

Fehler 5: Kein Vertrauen in die eigene Wahrnehmung

Viele Frauen schauen zuerst aufs Etikett („XXL? Das trag ich doch nie!“) statt in den Spiegel. Aber Größen variieren je nach Hersteller – was zählt, ist, wie es an Dir aussieht und sich anfühlt.

Unsere Erfahrung: „Du darfst eine 48 tragen und dabei top aussehen – oder eine 54 und siehst sportlicher aus als je zuvor. Die Zahl sagt nichts über Dich.“

Fazit: Eine gute Jacke macht keine Kompromisse. Weder bei Funktion, noch beim Gefühl. Im nächsten Schritt beantworten wir die häufigsten Fragen – von „Welche Jacke bei Bauch?“ bis „Gibt’s auch Kurzgrößen?“

FAQ: Deine Fragen – unsere Antworten

Viele Fragen rund um Jacken in großen Größen tauchen immer wieder auf – hier findest Du die wichtigsten Antworten aus unserer Beratungspraxis. Offen, ehrlich und ohne Mode-Blabla.

❓ Welcher Figurtyp bin ich?

Miss Deine Brust-, Taille- und Hüftweite und vergleiche die Proportionen – so kannst Du Dich einem der fünf Figurtypen zuordnen: A, H, O, V oder X.

Tipp: „Kombitypen sind völlig normal – nimm das, was Dir hilft, und vergiss den Rest.“

❓ Welche Jacke passt bei Bauch?

Wähle gerade oder leicht ausgestellte Schnitte, am besten mit dezenten vertikalen Nähten. Vermeide enge Taillierungen oder auffällige Reißverschlüsse direkt auf dem Bauch.

Bequem, locker, aber nicht formlos – das ist der Trick.

❓ Gibt es Kurzgrößen auch bei Jacken?

Ja, manche Hersteller bieten spezielle Kurzgrößen oder untersetzte Größen an – ideal, wenn Du unter 1,65 m groß bist und normale Jacken zu lang wirken.

Unser Rat: „Frag gezielt nach – viele wissen gar nicht, dass es diese Schnitte gibt.“

❓ Welche Jacken machen schlanker?

Vertikale Linien, durchgehende Reißverschlüsse, dunkle Farben und fließende Materialien lassen die Silhouette schmaler wirken. Auch leicht verlängerte Rückenpartien strecken optisch.

Wichtig: Es geht nicht ums Verstecken – sondern ums Wohlfühlen.

❓ Was ist, wenn mir keine Jacke richtig passt?

Dann liegt es vielleicht nicht an Dir – sondern am Schnitt. Jeder Körper ist individuell, und viele Konfektionsgrößen treffen einfach nicht die Realität.

Mein Vorschlag: „Lass Dich persönlich beraten. Bei RennerXXL kennen wir die Tücken – und helfen Dir ehrlich, statt nur zu verkaufen.“

Hinweis: Du kannst uns auch Deine Maße (Brust, Taille, Hüfte, Körpergröße) schicken – wir sagen Dir, welche Modelle am besten zu Dir passen.

Im nächsten und letzten Abschnitt fassen wir alles noch einmal zusammen – inklusive meiner persönlichen Empfehlung, worauf Du beim nächsten Jackenkauf achten solltest.

Deine perfekte Jacke wartet schon

Die perfekte Jacke ist kein Zufallsfund – sie ist das Ergebnis von Wissen, ehrlicher Selbsteinschätzung und dem Mut, auf den eigenen Körper zu hören. Nicht jede Jacke passt zu jedem Typ. Aber: Für jede Figur gibt es die richtige Jacke.

Ob A-Typ mit schmalen Schultern, O-Typ mit Fokus auf die Körpermitte oder sportlicher H-Typ – wer seinen Figurtyp kennt, trifft bessere Entscheidungen beim Kauf. Dazu kommen Schnitt, Material, Länge, Atmungsaktivität und nicht zuletzt: Dein Gefühl beim Anprobieren.

Empfehlung zum Schluss

„Wenn Du in der Jacke stehst und denkst: ‘So würde ich auch vor die Tür gehen, ohne nachzudenken’ – dann passt sie. Egal ob Größe 44 oder 58. Das ist kein Schönreden – das ist Erfahrung.“

Mein Tipp: Gönn Dir einmal eine richtig gute Jacke, die sitzt, funktioniert und in der Du Dich gern zeigst. Der Unterschied ist riesig – und jeden Cent wert.

Frag uns gern!

Du bist unsicher, welcher Schnitt oder welches Modell zu Dir passt? Kein Problem. Schick uns einfach Deine Maße (Brust, Taille, Hüfte, Körpergröße) – wir suchen Dir die besten Jacken heraus, die wirklich zu Dir passen.

Unser Versprechen: Ehrliche Beratung, funktionelle Kleidung in großen Größen – und keine Mode, die nur auf dem Bügel gut aussieht.

Wie finde ich die perfekte Jacke für meine Figur? Passformtipps für große Größen Zuletzt aktualisiert: 24.07.2025 von
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Gerhard Renner Geschäftsführer
Seit 2004 bin ich in der Outdoor-Branche tätig und habe es mir zur Aufgabe gemacht, hochwertige und funktionelle Kleidung für Menschen mit besonderen Passformanforderungen anzubieten. Als Geschäftsführer von RennerXXL und ausgewiesener Experte für Übergrößen lege ich besonderen Wert darauf, dass unsere Produkte optimal sitzen und unseren Kunden maximalen Komfort bieten – egal ob beim Wandern, Skifahren oder Radfahren. In meiner Freizeit bin ich selbst gerne in der Natur unterwegs und schätze vor allem die beeindruckende Landschaft Südtirols. Diese Leidenschaft inspiriert mich jeden Tag, unser Sortiment mit höchsten Ansprüchen an Funktionalität und Qualität weiterzuentwickeln. Gerhard auf XING | Gerhard auf LinkedIN

Last modified: 24. Juli 2025

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