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1. Mai 2019 / Kommentare (1)

5 Tipps, wie du bei Touren besser schlafen kannst

5 Schlaftipps für Touren

Bild im Beitrag 5 Tipps, wie du bei Touren besser schlafen kannst

EIN ERHOLSAMER SCHLAF IST VORAUSSETZUNG FÜR ENTSPANNTES WANDERN. LESE, WIE Du AUF ZELTTOUREN DEINEN NACHTKOMFORT DEUTLICH STEIGERN KANNST.

1. PLATZ FINDEN

Der Wahl des Zeltplatzes entscheidet maßgeblich über die Schlafqualität. Über frei liegende, exponierte Plätze kann nachts der Wind fegen, unter Bäumen noch Stunden nach einem Regenguss laut aufs Zelt tropfen, und auch ein rauschender Bach kann den Schlaf beeinträchtigen.

Wen Sonnenlicht am Morgen stört, der sollte sein Zelt im Westen eines Bergs oder hiner Kuppe aufstellen. Wichtig: Baue das Zelt so auf, dass die Kopfseite leicht bergauf zeigt.

2.BODEN BEREITEN

Befreie den Boden von Steinen und Ästen, die durch die Isomatte drücken können. Entstehen dadurch Löcher, fülle diese mit Gras, Laub oder Ähnlichem auf. Über festsitzende scharfkantige Steine legen Sie etwas Polster (ideal: Moos) – das schont den Zeltboden. Hast du feste (nicht aufblasbare) Isomatten dabei, kannst du diese bei empfindlichem Zeltboden genauso gut auch unters Zelt legen.

Ideal eignet sich dafür die Exped Doublemat Evazote (390 g, 40 €), Mit ihrer Fläche von 1 x 2 Meter schützt sie den Zeltboden und erhöht Liegekomfort sowie Isolation.

3.MATTE WÄHLEN

Ideal für erholsamen Schlaf und hohen Liegekomfort sind selbstaufblasende Matten mit einer Stärke von über 3,5 Zentimetern. Lege unter die Matte nicht benötigte Kleidung und blase die Matte grundsätzlich nicht prall auf. Seitenschläfer liegen oft mit einer etwas weniger prall gefüllten Matte bequemer, da nur dann Schultern und Hüfte einsinken – hier hilft experimentieren.

4. KOPFKISSEN BAUEN

Als Kopfkissen funktioniert ein weich mit Bekleidung gefüllter Packsack prächtig. Weicher, aber nicht ganz so hoch: Rolle deine Kapuzensoftshelljacke (oder trockene Funktionsjacke) in die Kapuze ein – fertig ist das Kopfkissen.

5. SCHLAF-TUNING

Wer tief und ohne Unterbrechung schlafen möchte, sollte abends noch mal seine Blase leeren und nicht kurz vor dem Einnicken noch einen Liter Tee trinken. Ohrenstopfen schützen vor Lärm.

Profitipp – RICHTIG ANZIEHEN:

Wer friert, schläft schlecht – oder gar nicht. Trage deshalb nachts nicht die feuchte Wäsche vom Tag, sondern einen frischen Satz (Unterwäsche, Socken) aus kuscheliger Merinowolle. Sie hält warm, müffelt selbst in der zehnten Nacht in Folge noch nicht und hält den Schlafsack sauber. Ziehe bei Kälte die Schlafsackkapuze zu, oder setze eine Mütze auf!

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5 Tipps, wie du bei Touren besser schlafen kannst Zuletzt aktualisiert: 20.04.2023 von

Last modified: 20. April 2023

Ein Kommentar zu :
5 Tipps, wie du bei Touren besser schlafen kannst

  1. Astrid sagt:

    Hi
    danke für den Blogpost. Ich denke, es ist entscheidend, dass man die richtigen Schichten an und dabei hat, um hier variieren zu können. Und natürlich was zum Wechseln, wenn es schifft.

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